Unsere Angebote für andere Bereiche

Unsere Angebote für andere Bereiche

Die betroffenen Kinder und Jugendlichen, teilweise sogar Erwachsenen, können oftmals ohne Therapie gar nicht über ihre Probleme reden. Wissen nicht, wie sie sich verständlich ausdrücken sollen. Jedoch gibt es auch viele Autisten, die „nur“ Verständnis benötigen, um sich besser in der Welt der NTs zurechtzufinden. Nicht jeder muss therapiert werden – vor allem muss niemand „dressiert“ und angepasst werden, um das sie funktionieren wie andere.

Stimming verbieten, Routinen abgewöhnen – um nur zwei Beispiele zu nennen, sind das Schlimmste was man Autisten antuen kann. Wenn wir kein Synapsenfasching haben – wie wir unser Gedankenchaos liebevoll nennen – ist Stimming für uns auch in bei weitem geringerem Umfang notwendig.

Wir können Ihnen unsere Welt näher bringen. Und nein, wir gehen selten mit dem konform, wie wir im Lehrbuch beschrieben werden. Oftmals bestehen noch Vorurteile:

„Das kann kein Autist sein, Ihr Kind hat mir in die Augen geschaut.“

„Ihre Tochter malt Herzen, sowas machen Autisten nicht. Die haben keine Empathie.“

Doch, wir können empathisch sein. Wir fühlen oftmals intensiver. Es gibt leider noch sehr viele solcher Vorurteile, die oftmals sogar eine Diagnose verhindern. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen wie: „Warum reagiert ein Autist so anders?“.

Kliniken

Sie haben autistische Patienten und sind überfordert, weil es sehr schwierig ist, eine Behandlung durchzuführen? Viele Ärzte und Pflegekräfte wissen nicht, wie sie mit autistischen Kindern umgehen sollen, weil sie sich im Gegensatz zu vielen autistischen Erwachsenen noch nicht – so gut – mitteilen können. Wenn Sie Ihre jungen Patienten verstehen, wird es Ihnen leichter fallen, die notwendigen Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen.

Viele Ärzte und Pflegekräfte kennen Autisten nur aus dem Fachbuch und versuchen die Ratschläge, die sie darin finden, umzusetzen. Nur: Das klappt nicht immer so gut, da wir nicht nach Schema F funktionieren. Auch autistische Menschen sind jeweils sehr individuell und entsprechen nicht dem in den Büchern beschriebenen Idealbild eines Autisten.

Gern zeigen wir Ihnen Wege auf, wie ein Klinikaufenthalt oder eine Behandlung autistischer Patienten für alle Beteiligten stressfreier gestaltet werden kann. Zumal es ja nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Eltern und das Personal eine große Belastung bedeutet.

Ämter und Behörden

Im Zuge der Inklusion, müssen viele Entscheidungen für autistische Kinder getroffen werden. Seien es die Bereitstellung von Schulbegleitern, Nachteilsausgleiche, die „richtige“ Schule finden, die passende Betreuung organisieren, Therapien bewilligen und, und, und.

Um zu wissen, was für das Kind wichtig ist und welche Entscheidung im Sinne des Kindes zu treffen ist, müssen Sie über die Besonderheiten Bescheid wissen und sie einordnen können.

Gern erklären wir Ihnen, welche Probleme autistische Kinder in der sozialen Interaktion und Kommunikation haben und wie unsere Wahrnehmung ist. Vor allem, warum sie in vielen Situationen ungewöhnlich reagieren und wieso einige Reaktionen autistischer Kinder anders bewertet werden müssen als die normaler Kinder. Mit diesen Informationen, wird es Ihnen leichter fallen, die richtige Entscheidung für das Kind zu treffen.

Betroffene und Angehörige

Auch als Betroffene können Sie unsere Lesungen, in denen wir aus unserem Leben berichten, besuchen.

Sie haben gerade die Autismus-Diagnose für Ihr Kind erhalten und fühlen sich überfordert? Sie haben vielleicht Angst, ob Sie der Situation überhaupt gewachsen sind? Ob Sie Ihr Kind jemals verstehen werden?

In unseren Lesungen nehmen wir Sie mit in die Welt Ihres Kindes und gehen im Anschluss an die Lesung gerne auf ihre Fragen und Probleme, auch in einem persönlichen Gespräch, ein. Sie werden danach Vieles besser verstehen – versprochen!

Therapieeinrichtungen und Selbsthilfegruppen

Sie therapieren autistische Klienten und wünschen sich manchmal einen „Dolmetscher“, um diese besser verstehen zu können? Oder Sie möchten Ihren Klienten einen Zugang zu ihrem autistischen Sein ermöglichen? Wir kommen gerne in Ihre Einrichtung.

Worin besteht unsere Beratung? Wir verknüpfen die klinischen Erklärungen der fachwissentschaftlichen Standardliteratur mit unserem autistischen Erleben und machen sie dadurch überhaupt erst begreifbar.

Was bedeutet das Asperger-Syndrom konkret für den einzelnen Menschen, für mich und mein Leben? Wie und wo zeigen sich meine Abweichungen von der mehrheitlichen Norm der Menschen? Und vor allem: Wie fühlt sich mein autistisches Sein an?

Diese Fragen werden häufig auch in Selbsthilfegruppen gestellt. Gern besuchen wir Sie, um unsere Antworten zur Verfügung zu stellen und gemeinsam mit Ihnen zu diskutieren.

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