Hier können Sie die Meinungen von Veranstaltern und Teilnehmern lesen, oder eine eigene Bewertung für Ihre Veranstaltung und unsere Leistung schreiben. Lesen Sie nach, was unsere Kunden beziehungsweise Teilnehmer über uns berichten und bilden Sie sich einen ersten Eindruck von uns und unserer Arbeit. Bewerten Sie uns, um Ihre Erlebnisse mit anderen Interessierten zu teilen und uns Feedback zu geben, damit wir uns stets verbessern können.
1 Eintrag
schrieb am 02/03/2023
um
17:16
Ein toller Ansatz!
Die passenden Umfeld-Bedingungen schaffen, so dass Autisten "optimal funktionieren" können, ist im Grunde Teil des Grundgesetzes und auch Gegenstand des Inklusions-Gedankens.
Aktuell scheint "Inklusion" in Thüringen jedoch nur darin zu bestehen, Rampen für Rollstuhlfahrer zu bauen, was deren Anspruch in keiner Weise in Frage stellen soll.
Die die "unsichtbaren" Behinderungen oder "Andersheiten", wie Autismus oder ADHS werden m.E. aus der Thüringer Inklusion ausgegrenzt.
Sie werden oft mit fragwürdigen Therapien "passend geschnitzt", dabei oft ihre Würde und ihr Wille gebrochen, so dass sie als Erwachsene mehr an der "Therapie" als an ihrem "anders Sein" scheitern.
Den Beweis für die Fehler erzwungener Anpassung, sehen wir in den Selbsthilfegruppen für Erwachsene Autisten oder ADHS-ler. Die vielfältigen Schädigungen durch fehlende oder falsche Therapien berichten dort ca. 30 % der Gruppenmitglieder.
Ich hoffe sehr auf ein Umdenken in Thüringen, so dass Inklusion wirklich für alle gilt.
Positive Beispiele liefern die südlichen Bundesländer aber auch die nordeuropäischen Staaten.
Die passenden Umfeld-Bedingungen schaffen, so dass Autisten "optimal funktionieren" können, ist im Grunde Teil des Grundgesetzes und auch Gegenstand des Inklusions-Gedankens.
Aktuell scheint "Inklusion" in Thüringen jedoch nur darin zu bestehen, Rampen für Rollstuhlfahrer zu bauen, was deren Anspruch in keiner Weise in Frage stellen soll.
Die die "unsichtbaren" Behinderungen oder "Andersheiten", wie Autismus oder ADHS werden m.E. aus der Thüringer Inklusion ausgegrenzt.
Sie werden oft mit fragwürdigen Therapien "passend geschnitzt", dabei oft ihre Würde und ihr Wille gebrochen, so dass sie als Erwachsene mehr an der "Therapie" als an ihrem "anders Sein" scheitern.
Den Beweis für die Fehler erzwungener Anpassung, sehen wir in den Selbsthilfegruppen für Erwachsene Autisten oder ADHS-ler. Die vielfältigen Schädigungen durch fehlende oder falsche Therapien berichten dort ca. 30 % der Gruppenmitglieder.
Ich hoffe sehr auf ein Umdenken in Thüringen, so dass Inklusion wirklich für alle gilt.
Positive Beispiele liefern die südlichen Bundesländer aber auch die nordeuropäischen Staaten.